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Japanische Hausmannskost

Ohitashi mit Spinat

Ohitashi ist eine einfache vegetarische Beilage aus Japan und bedeutet „tauchen lassen“. Für das Gericht, muss das bissfest gekochte Gemüse unter Soße getaucht/eingelegt werden. Was benötigt wird, ist ein Rezept für eine gute Soße.

Ohitashi mit Spinat ist eine der bekanntesten Varianten von Ohitashi.

ZUBEREITUNG

Die Spitze der Wurzel abschneiden und in den Stiel ein ca. 0.5 cm großes Kreuz schneiden.
Wurzelspinat waschen und unter Wasser legen, damit die Sandreste sich von dem Gemüse lösen können.
Danach den Spinat aus dem Wasser nehmen, zum Abtropfen auf ein Tuch legen und das sandige Wasser entfernen. Wichtig ist den Spinat nicht zusammen mit dem Wasser abzukippen, ansonsten bleiben Sandreste im Gemüse.

Solange der Spinat unter Wasser liegt, die Soße zum Einlegen zubereiten.
Erst Dashi zubereiten. Zu diesem Gericht empfehle ich das Dashi mit Bonito Geschmack. Wenn das Dashi gekocht ist, Sojasoße, Mirin und Zucker dazugeben und nochmal kurz aufkochen, damit der Alkohol vom Mirin abgekocht wird.

ca. 2L Wasser in einem Topf zum kochen bringen und darin den Spinat kurz garen.
Hierbei ist es wichtig, zuerst nur die Stiele für 30 Sekunden in das kochende Wasser zu halten, bevor der ganze Spinat für 30 Sekunden gekocht wird. So werden die Blätter nicht zu weich und der Stiel nicht zu hart. Nachdem der ganze Spinat gekocht wurde, diesen sofort unter kaltem Wasser abkühlen lassen.

Danach den Spinat leicht mit den Händen quetschen, gut abtropfen lassen und in ca. 4 cm lange Stücke schneiden.

Über den Spinat die Soße gießen und für eine Weile einlegen.
Der fertige Ohitashi Spinat kann gleich gegessen werden, schmeckt allerdings am besten, wenn er für 1 Stunde noch im Kühlschrank liegen kann um den Geschmack der Soße aufgesogen hat.